Wäre vielleicht auch der Ausblassende Gabeltrichterling dekbar? Ist da eine leichte Riefung am Hutrand?
Beiträge von MisterX
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Habe T. basirubens mal gefunden:
BeitragRötender Erdritterling?
Hallo Pilzfreunde,
untenstehenden Pilz habe ich in einem kleinen Fichtenforst mit Laubmischwald außen herum gefunden.
Ich denke, es ist der rötende Erdritterling. Die Stielbasis rötete bei beiden Exemplaren deutlich.
Was meint ihr?
Viele Grüße
Mr. XMisterX31. Oktober 2023 um 17:25 Damals die Anmerkung von StephanW:
"T. orirubens ist auf dem Hut sehr dunkelgrau, T. basirubens nur mittelgrau. Auf deinen Bildern von T. orirubens sieht man neben der Pinkverfärbung auch noch die typische Blaugrünverfärbung, die hat T. basirubens nicht. T. orirubens hätte auch gelbe Rhizomorphen an der Stielbasis. Quelle: Christensen/Heilmann-Clausen, FNE4 (2013)."
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Ich habe auch bei jungen Exemplaren keinen Geruch nach Kunsthonig wahrgenommen
Ich rieche das auch nie. Jung vielleicht ganz leicht süßlich, aber wahrscheinlich nur, weil ich es unbedingt riechen will.
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Der Hut erinnert mich an den Wasserfleckigen Röteltrichterling. Die Fruchtkörperform erinnert mich an junge Nebelkappen.
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Zwei weitere Fruchtkörper - einer mit leichter Geldfärbung im oberen Stieldrittel, einer ohne Verfärbung, beide mit Orangefärbung am Stielgrund:
Hallo Benjamin,
das war auch so bei mir hier:
BeitragRE: Nichtverfärbender Schneckling?
Habe jetzt nochmal so einen gefunden und großflächig mit KOH traktiert.
Der Hut verfärbt sich überhaupt nicht, der Stil minimal, aber die Stilbasis eindeutig.
Geruch ein bisschen muffig, nicht angenehm. Der andere roch eher pilzig-unauffällig.
Ist das jetzt Hygrophorus Cossus oder Hygrophorus Discoxanthus?
Keine Ahnung wie die Raupe des Weidenbohrers riecht ¯\_(ツ)_/¯
123pilzforum.de/index.php?attachment/114706/MisterX8. November 2022 um 19:32 Für mich beweist das H. eburneus. Den angeblichen Geruch nach Mandarinenschalen habe ich nie wahrgenommen. Für mich riecht der pilzig, unauffällig oder sogar ein bisschen muffig.
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Die KOH-Reaktionen bei älteren Fruchtkörpern sind definitiv nicht konstant. Habe gestern einen alten Karbolchampignon getestet (in der Pilzkontrolle von PSV bestimmt) und der reagierte auf dem Hut eher blass orange als leuchtend gelb.
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Ohh toll. Somit auch von mir nachträglich herzlichen Glückwunsch zum PSV 🥳
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Hallo Murmel,
Schnecklinge, die rein weiß sind, aber teilweise leicht andere Farbtöne haben können (gelblich, orange) sind:
Elfenbeinschneckling, Verfärbender Schneckling, Nichtverärbender Schneckling, Eichenschneckling, Trockener Schneckling. -
Hallo Pilzpfreund,
Ich würde hier einen Netzstieligen Hexenröhrling vermuten.
Das ist aber keine Verzehrfreigabe. Deine Mutter sollte ihn NICHT essen.
Viele Grüße,
Mr. X -
Hallo Didi,
Willkommen im Forum
Nein, das ist kein Kahlkopf. Vergleiche mal mit dem Blauen Träuschling.
Viele Grüße,
Mr. X -
und genau das sollte nicht passieren. Da Sassa ein absoluter Anfänger zu sein scheint wollte ich meine Vermutung nicht klar aussprechen. Wenn er liest, essbar und wohlschmeckend, kann die Verlockung sehr groß sein diese zu essen. Wer Stockschwämmchen konsumieren will muss diese erst einmal wirklich kennen und vor allem von seinem tödlich giftigen Doppelgänger Galerina marginata unterscheiden können. Von Sassa dürfte das kaum zu erwarten sein und wenn er diese konsumiert kann es zu einer tödlichen Vergiftung kommen. Selbst ich, der Stockis schon seit fast sechzig Jahren sammelt würde keine verspeisen, die ich nicht selber überprüft habe.
Hallo Jörg,
du hast vollkommen recht, und daran hatte ich leider gar nicht gedacht, als ich die Abkürzung aufgelöst habe. Mir war auch nicht klar, dass das der Grund für die Abkürzung war. Ich dachte es wäre, weil es vielleicht eine Mobile Bearbeitung war und du dir das Tippen des langen Namen sparen wolltest. Werde in Zukunft dran denken.
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entschuldige bitte meine Unwissenheit, aber wofür steht K.m.?
Kuehneromyces mutabilis
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Zwei Personen hatten sich vergiftet und waren bei Einlieferung ins Krankenhaus nach einigen Stunden nicht mehr ansprechbar, um Angaben zu den Pilzen zu machen. Die Fortgeschrittenen können jetzt wahrscheinlich die möglichen Giftpilze schon eingrenzen.
Die Polizei hat sich dann Zugang zur Wohnung verschafft und konnte Pilzreste sicherstellen, die ein PSV dann identifiziert hat: Verantwortlich war der Pantherpilz.
Eigentlich müsste hier meiner Meinung nach auch noch ein Blut-/Urin-Test auf Amanitin und Orellanin durchgeführt werden, da möglich ist, dass weitere Pilze mit diesen Giftstoffen verzehrt wurden, die aus den Putzresten nicht mehr erkennbar waren.
Erzgebirge: Ungewöhnlicher Polizeieinsatz nach PilzvergiftungBeamte des Marienberger Reviers haben das Zschopauer Krankenhaus unterstützt, nachdem zwei Patienten mit Pilzvergiftung eingeliefert worden waren.www.freiepresse.de -
Wegen der anfänglich orangenen Verfärbung hätte ich H. cossus eigentlich ausgeschlossen.
Das würde ich genau so sehen, der sollte sich lt. Literatur eigentlich überhaupt nicht verfärben.
Ein Fragezeichen, das bei mir noch besteht, ist, daß bei 123Pilze steht, die KOH-Verfärbung am Stielgrund gehe bei H. eburneus später ins Rotbraune über. Das ist ja das Gegenteil von dem, was bei mir passiert ist. Winkler erwähnt das allerdings nicht. Falls H. eburneus doch stimmt, könnte das eventuell auch am Alter der Fruchtkörper liegen (wobei sie mir im Wald nicht soooo alt vorgekommen sind).
Ich habe das bei H. discoxanthus (im verlinkten Thread) gemerkt, wobei ich es eher so beschrieben hätte, dass das Orange halt eintrocknet und nachdunkelt. Das kann man aber durchaus auch mit "Rotbraun" beschreiben. Vielleicht hängt es auch mit der Konzentration des KOH zusammen. Ich habe mit 40% im Thread eine ziemlich hohe Konzentration benutzt. Vielleicht ist die spätere dunklere bzw. Rotbraune Verfärbung davon abhängig.
Das Alter der Fruchtkörper kann natürlich auch eine Rolle spielen. Beim Rotrandigen Baumschwamm hatte ich z.B. mal ältere Exemplare gefunden, wo die weinrote Reaktion auf der Röhrenschicht gar nicht mehr auftrat, egal mit welcher KOH-Konzentration. Ich denke, das kann schon das Ergebnis beeinflussen.
In ein paar Tagen kann ich nochmal an die Stelle gehen und versuchen, junge Fruchtkörper zu finden.
Wäre auf jeden Fall interessant, das nochmal zu testen 👍
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Ich hatte auch schon meine Begegnungen mit diesen weißen Schnecklingen und wie Stephan schon sagt, die KOH Reaktion ist, was man beim Elfenbeinschneckling erwarten würde. Allerdings kommt mir die Verfärbung in der Stielbasis bei deinen Bildern recht wenig deutlich vor. Bei mir war die viel stärker.:
BeitragRE: Nichtverfärbender Schneckling?
Habe jetzt nochmal so einen gefunden und großflächig mit KOH traktiert.
Der Hut verfärbt sich überhaupt nicht, der Stil minimal, aber die Stilbasis eindeutig.
Geruch ein bisschen muffig, nicht angenehm. Der andere roch eher pilzig-unauffällig.
Ist das jetzt Hygrophorus Cossus oder Hygrophorus Discoxanthus?
Keine Ahnung wie die Raupe des Weidenbohrers riecht ¯\_(ツ)_/¯
123pilzforum.de/index.php?attachment/114706/MisterX8. November 2022 um 19:32 Ich frage mich daher, ob vielleicht auch der Nichtverfärbende Schneckling (Hygrophorus cossus) denkbar sein könnte, die am gesamten Fruchtkörper nicht oder kaum mit KOH reagiert. Der Geruch wird mit der Raupe des Weidenbohrers (Cossus cossus) verglichen.
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Ich kann ihn leider nicht direkt zuordnen. Die Hutunterseite wäre wichtig gewesen zur Bestimmung.
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Bei der Gelegenheit: ist es möglich sich eine Vergiftung zu holen, wenn z.B. 1 Knollenblätterling zusammen mit Essbaren in einem Korb sind und nur die Eßbaren verspeist werden?
Wenn amanitin-haltige Pilze, insbesondere Wulstlinge, im Pilzkorb gefunden werden sind Pilzsachverständige der DGfM dazu aufgerufen den gesamten Pilzkorb zu entsorgen, da selbst kleine Teile dieser Pilze bei versehentlichem Verzehr Gesundheitsschäden nach sich ziehen können. Dazu gibts im Forum der DGfM auch eine Stellungnahme der Obfrau der PSV-Ausbildung des Verbands, die ich aber auf die Schnelle leider nicht mehr finde.
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auch bei Trichterlingen ?
Haha...da natürlich nicht
Daher meinte ich ja "bei den meisten Pilzen".
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Der Hut wölbt sich schon leicht nach oben. Bei den meisten Pilzen ein ziemlich sicheres Zeichen, dass sie zu alt sind.
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Klar, ich muss ihn dabei nicht essen, aber ich frage mich was mit meinen Händen ist, und allem was danach kommt?
Es gibt in Mitteleuropa nach herrschender Meinung keinen Pilz, der bei normalem Umgang kontaktgiftig wäre. Ein bloßes Berühren, zerdrücken usw von Pilzen, auch des Grünen Knollenblätterpilzes, ist ungefährlich.
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Das erste könnte ein Mönchskopf, das zweite eine Nebelkappe sein.
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ersteinmal eine Frage, wie muss ich rangehen, um nur persönlich jemanden zu schreiben?
Du klickst oben rechts auf die Sprechblasen und dann auf Konversation starten. Dann den/die Teilnehmer eingeben, denen du schreiben willst und du kannst Privatnachrichten verfassen.
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Zu dem anderen Versuch: Hat er die gefrohrenen Pilze ganz langsam in Topf oder Pfanne warm werden lassen?
Oder landeten die direkt vom "Tiefkühler" im bereits heißen Fett/Wassert?
Die wurden frisch in eine Plastiktüte gelegt und dann eingefroren und dann wenige Tage später bei Zimmertemperatur wieder aufgetaut. Der Hut verwandelte sich in einen dickflüssigen Schleim
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Scheint manchen Forenbeiträgen nach zumindest über Einfrieren nicht zu Problemen geführt zu haben.
Das gilt aber meines Wissens nur für das Einfrieren nach Erhitzung, z.B. habe ich mehrfach gelesen, dass man fertig panierte und ausgebratene Parasolschnitzel einfrieren kann. Roh einfrieren geht mit Sicherheit nicht. Habe das kürzlich bei jemandem gesehen, der das versucht hat. Ergab eine ungenießbare schleimige Masse.
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Ich würde hier einen nicht auf Artebene bestimmbaren Schleierling vermuten.