Beiträge von Corinne

    Liebe Corinne

    Das habe ich aus dem Winkler/Keller Schlüssel. Ich habe mich mit Dachpilzen aber noch nicht intensiver beschäftigt, daher weiss ich nicht, welche Schlüssel dafür am besten sind. Würde aber am Anfang vermutlich mal diesen nehmen und dann evtl. auch noch einen Blick ins FN werfen und im Ludwig die jeweiligen Beschreibungen der in Frage kommenden Arten durchlesen und seine schönen Zeichnungen anschauen. Mikromerkmale kann man dann auch gut mit dem Ludwig und PdS abgleichen.

    LG
    Benjamin

    Liebe Benjamin
    Vielen herzlichen Dank. Über die drei von dir genannten Quellen verfüge ich glücklicherweise auch und konnte es somit auch vergleichen.

    Beste Grüsse
    Corinne

    Hallo zusammen

    Um das sicher bestimmen zu können braucht man aus meiner Sicht fast sicher ein Mikroskop. Ich habe mal kurz geschlüsselt und es wird dort z.B. dann gefragt, ob Kaulozystiden vorhanden sind. Da sind z.B. Arten wie Pluteus plautus, Pluteus ephebeus und noch einige weitere aufgeführt. Ohne Mikroskop wird sich das so vermutlich nicht lösen lassen.

    LG
    Benjamin

    Lieber Benjamin
    Darf ich fragen. Aus welcher Literatur hast du diesen Schlüssel entnommen?
    Liebe Grüsse
    Corinne

    Lieber Bernhard

    Auch wir haben mehrheitlich dicht besiedelte und überlaufene Gebiete. Der Eichhase ist sehr standorttreu und wenn du einmal ein vielleicht nicht so exponiertes Plätzchen ausfindig gemacht hast, lohnt es sich, einfach öfters mal vorbeizuschauen.😉

    Ich wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg und Freude 👍

    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Bernhard

    Ja in der Tat lassen die auch bei uns konstant hohen, trockenen und aktuell wieder 36 Grad speziell malträtierte Gebilde erblicken.

    Ich habe übrigens soeben zwei FK von Lactifluus piperatus gefunden.

    Gerne zeige ich dir die Aufnahmen. Man kann bei den beiden die Milch noch erkennen:




    Leider sind auch hier die Eichhasen / Polyporus umbellatus schon vertrocknet. Der junge wird wohl dasselbe Schicksal teilen..




    Beste Grüsse und einen frohen Sonntag
    Corinne

    Lieber Bernhard

    Danke fürs Zeigen deiner Funde.

    Ich denke bei deinem ersten Fund schon an einen halt ausgetrockneten Lactifluus piperstus.

    Die Lamellen am Stielansatz erkenne ich kurz herablaufend, vielfach gegabelt und am Hutrandbereich glaube ich sie eher dünn und gedrängt und auch mit untermischten Lameletten zu sehen, kann es aber nicht genau erkennen. Falls du den FK noch hast, könntest du es noch überprüfen.
    Das rein weisse Stielfleisch, die Schärfe und der Fundzeitpunkt und Fundort würden ebenfalls passen.


    Mit dem schuppigen Sägeblättling / Neolentinus lepideus liegst du meiner Meinung nach ganz richtig, es ist ja auch ihre Zeit und sie sind hitzeresistent, respektive sie können aus den Stämmen noch den Rest an Feuchtigkeit heraus gewinnen.

    Ich hatte gerade gestern auch schöne gefunden:



    Herzliche Grüsse und auch ein frohes Wochenende

    Corinne

    Lieber Thiemo
    Danke fürs Feedback. Ich auch vordergründig, da die meisten Habitate bei mir Nadeldominierend sind.
    Ja der Jörg begegnet in seinem beneidenswerten Neidpark in der Tat bereits auch jetzt schon wieder den tollsten Arten, an welchen er uns zum Glück hier dankender weise jeweils teilhaben lässt.😀

    Beste Grüsse und einen frohen Sonntag
    Corinne

    Hallo Corinne,


    Folgt man Jurkeit, ist R.columbicolor gar nicht selten, sondern wurde bis dato meist als R.ionochlora oder R.grisea falsch bestimmt.

    VG Thiemo

    Lieber Thiemo

    Danke dir herzlich. Das glaube ich allerdings auch.

    Es tun sich ja auch die Experten schwer mit dessen Bestimmung wie ich auch damals in dem Beitrag entnehmen konnte:

    Russula ionochlora - warum sind Griseinae so schwer bestimmbar? - Pilzforum.eu
    Servus beinand, ich möchte einen Täubling vorstellen, den ich am 10. Juni 2019 gleich zweimal aufgesammelt habe (jeweils ein Einzelfruchtkörper). Unter den…
    www.pilzforum.eu


    Konntest du ihn schon finden?

    Herzliche Grüsse
    Corinne

    Lieber Benjamin

    Was mir betreffend Unterscheidung zwischen den beiden ähnlichen R. ionochlora und R. grisea neben den von Thiemo geschilderten Punkten zuallererst auch noch hilft ist, dass R. ionochlora eigentlich bis anhin immer merklich pikante bis sogar leicht schärfliche Lammellen ausweist, jene von R. grisea hingegen immer komplett mild sind.

    R. columbicolor dürfte glaube ich relativ selten sein und wurde glaube ich erst im 2007 von Werner Jurkeit als eigene Griseinae Art erklärt.

    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Jörg

    Herzlichen Dank fürs Mitnehmen auf deine wie immer spannende und Artenreiche Runde ich hoffe somit, dass deine Ferien bald beginnen mögen.
    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Austria

    Ich konnte Inosperma Erubescens zum Monatswechsel auch das erste Mal für dieses Jahr finden.
    Einen ganz leicht süsslichen Geruch kann wahrgenommen werden, jedoch meiner Meinung nach wirklich nicht sehr ausgeprägt wie beispielsweise bei anderen Inocybes.




    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber Uckermax

    Noch ein PS zu deinem Fund:
    Falls du den FK noch haben solltest, könntest du allenfalls noch weitere Aufnahmen mit einem Schnittbild von dessen zeigen? Das könnte eventuell trotz des trockenen Zustandes noch etwas weiterhelfen und wie weit sich auch eine Blauverfärbung noch zeigen dürfte.
    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Uckermax

    Flockis im Mai ist gar nicht ungewöhnlich und sie sind dieses Jahr wohl aufgrund des trockenen und eher kalten Jahresanfangs eher spät. Ich hatte letzte Woche den diesjährigen ersten relativ spät gefunden.

    Wir hatten in den letzten 72 Stunden endlich auf einen Schlag 70 bis 80 mm und heute haben sich Früchte daraus getragen und es zeigte sich ein regelrechtes Feuerwerk aus Flockis allen Alters und Stadien:


    Ob es sich bei deinem Fund um ein Flocki handelt, kann ich aufgefallen des Bildes und Zustandes des FK nicht beurteilen.

    Beste Grüsse und ein frohes Wochenende
    Corinne

    Sehr interessant, insbesondere, dass - wenn ich richtig verstehe - der Schwefelporling an Robinie tatsächlich einen Stoff enthält, den er an anderen Substraten nicht enthält (Laetirobin), auch wenn dieser ungiftig zu sein scheint. So ganz belanglos ist das Substrat also vielleicht doch nicht, auch wenn das natürlich nicht bedeutet, dass der Pilz dadurch giftig wird.

    Lieber MisterX
    So in etwa hatte ich es auch verstanden obschon es ja viele Meinungen zu geben scheint und der Fachkundigen. Ich selber habe sie noch nie an Robinien gefunden da wir auch im Vergleich zu euch ein viel geringeres Vorkommen haben. Es soll wohl jeder selber entscheiden, wie er es handhaben möchte.
    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Thomas

    Danke für die Rückmeldung.

    Die Qualität in Bezug auf den Speisewert kann bei Schwefelporlingen vom Wirt abhängig sein. Ich finde ihn an Weiden und bei Obstbäumen am besten.
    An Eichen soll er bitter schmecken und an Stämmen von Giftbäumen wie Eiben und Robinie solle er gemieden werden. Wie profund diese Angaben sind kann ich nicht beurteilen da über diese Thematik vielerorts etwas kontrovers berichtet wird.

    Anbei ein Beitrag mit Erläuterungen, wenn für dich oder jemand von Interesse:

    Schwefelporling an Eibe/Robinie giftig? - Forum der Deutschen Gesellschaft für Mykologie
    Liebe Pilzfreundinnen und Pilzfreunde, der Gewöhnliche Schwefelporling (Laetiporus sulphureus) ist aktuell vielenorts anzutreffen und aufgrund seiner großen…
    forum.dgfm-ev.de


    Beste Grüsse und einen frohen Sonntag

    Corinne

    Lieber Thomas

    Danke fürs Zeigen deiner Funde.

    Ich würde sie auch als Schwefelporlinge erkennen. Weisst du, auf welchem Strunk du sie gesehen hattest oder hast du allenfalls auch nähere Aufnahmen des Strunkes, auf welchen sie gewachsen sind erstellt?
    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber MisterX

    Ich sehe es wie Uwe.
    Maipilze lassen sich meiner Ansicht nach sehr gut von Schild- und Schlehenrötling unterscheiden. Bei den beiden Rötlingsarten - und bei Entoloma generell- erachte ich es als etwas schwieriger. Wie Uwe auch erwähnt, ist mit E. Sinuatum ein zudem gefährlicher Kandidat im Spiel, wessen Erscheinungszeit sich bis anhin eher auf den Herbst verschoben hatte, jedoch das je länger je weniger als Gewähr angesehen werden dürfte.

    Wenn dich übrigens die Schildrötling /Schlehenrötling Unterscheidung im Näheren interessiert erachte ich diese Information noch sehr dienlich:

    Pilzkunde.de - Dr. Lothar und Katharina Krieglsteiner – Schlehen- oder Zaun-Rötling (Entoloma sepium) - Seite 9

    Mit etwas Chemie lassen sich auch die beiden Arten relativ gut unterscheiden.

    Beste Grüsse

    Corinne

    Lieber MisterX

    Danke bestens für deine kulinarische Berichterstattung.

    Mir behagen die Mairitterlinge auch besser als die von uns damals erprobten Pfeffermilchlinge 😉

    Dass sie in etwas angetrockneten Zustand Geschmacksintensiver sind kann ich mir gut vorstellen und ist wohl bei den meisten FK so, dass sie durchs Trocknen an Geschmack gewinnen.

    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Henry

    Ja ist bei uns seit Jahresstart auch Mangelware aber gerade im Moment schüttet es wie aus Kübeln und ich hoffe fest, dass es bis zu dir in die Region Mittelelbe reichen wird 👍😀
    Beste Grüsse
    Corinne

    Liebe Interessierte

    Am Besten sind sie wohl, wenn sie noch so richtig „saften“ beim Ernten und sich ganz weich und leicht Schneiden lassen. Diese hatte ich letzte Woche nach ergiebigem Regen an einer Weide gefunden:






    Beste Grüsse und ein frohes Wochenende
    Corinne

    Liebe Daniela

    Danke fürs Zeigen deiner Funde.
    Die Aufnahmen (vor allem von Stiel und Unterseite sind nicht gut zu erkennen.
    Es könnte bei deinen Funden allenfalls um Mürblinge/Psathyrella handeln. Psathyrella spadiceogriesa erscheint zu dieser Zeit. Die hygrophanen Hüte, die jung noch hellen Lammellen mit Velumresten wären zu erkennen.
    Vielleicht gibt es weitere Anregungen von den Experten.
    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Benjamin

    Danke fürs Vorstellen deiner Funde.
    Das ist schon möglich, dass es sich bei deinen vertrockneten FK um Melanoleuca cognata handelt, zumal es jetzt ihre Zeit ist. Die Habitatbeschreibung (Wiesen, Laubbäume und Fichten) würde natürlich passen. Weitere Merkmale kann ich aus bekanntem Grunde nicht so genau aus deinen Aufnahmen entnehmen.

    Ich hatte dieses Jahr erneut bereits wieder welche ende März gefunden, welche ich direkt nach erfolgte Regen gefunden hatte und nicht vertrocknet gewesen sind:

    Hier zum Vergleich, falls die Aufnahmen interessieren:



    Beste Grüsse und uns allen reichlich Regen und frohe restliche Ostern
    Corinne

    Liebe Beteiligte

    Ich greife den Beitrag hier wieder auf, da Christoph Hahn auf ihrem Kanal der ÖMG und BMG soeben einen Folgebeitrag zu Amanita publiziert hat, in welchem die Thematik (im Speziellen K-K Reaktion und deren Nutzen und Gebrauch ab Minute 35) beschreibt.

    Falls für Jemanden zusätzlich von Interesse:

    Pilzvortrag: Christoph Hahn - Amanita
    Heute geht es um die Gattung Amanita: Auf deutsch haben sie ja mehrere Namen, von Knollenblätterpilze über Scheidenstreiflinge oder Wustlinge - die Gattung s...
    youtu.be


    Beste Grüsse
    Corinne

    Lieber Benjamin

    In Bezug auf den Stiel deiner Funde könnte auch der Mäuseschwänzrübling /Baeospora Myosura (aufgrund der langen Myzelfäden und den wurzelartigen Stielbasis) in Betracht gezogen werden. Der Hut desselben wäre aber in der Regel wie der Fichtenzapfenrübling auch bräunlich, ich kann es (noch) nicht so nicht genau erkennen auf deiner Aufnahme.

    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: wie Uwe schreibt, ergibt sich die Farbe bei Tageslicht