Beiträge von wildpflanzenfan

    Hier als Nachtrag noch ein Bild von einem vergehenden Tintling (mutmaßlich die hier bereits gepostete Art, welche ich damals für den Eintagstintling hielt).

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    Den Welkenden Scheibchentintling ([size=1][font="Arial"][size=1]PARASOLA SCHROETERI[/size][/font][/size]) oder den Gemeinen Scheibchentintling/Rädchentintling ([size=1][font="Arial"][size=1][font="Arial"]COPRINUS PLICATILIS[/font][/size][/font][/size]) halte ich mittlerweile für wahrscheinlicher als den damals vermuteten Eintagstintling([size=1][font="Arial"][size=1]COPRINUS PATOUILLARDII[/size][/font][/size]).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,

    ich habe folgende beide Pilzarten im Garten entdeckt und hoffe auf eine Eingrenzung der möglichen Arten.

    Zunächst ein Tintling, welcher optisch in die Richtung des Glimmertintlings geht (an der Stelle rechne ich allerdings nicht mit Holzresten als Substrat).
    Ich habe mir noch den braunen Kohlentintling angesehen, welchen ich optisch für unwahrscheinlich halte (Holzkohlereste an der Stelle wären zwar unwahrscheinlich aber möglich).
    Ich konnte nur diesen einzelnen Fruchtkörper finden :hmmm:
    Einen besonderen Geruch habe ich nicht wahrgenommen (bin leider auch verschnupft)
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    2 (Der Fruchtkörper hier zwei Tage älter als das erste Bild in der Wiese)

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    Hier nun ein mutmaßlicher Ellerling. Ich könnte mir den Juchtenellerling (syn. Cuphophyllus russocoriaceus - heißt schon wieder anders:confused:) vorstellen.
    In der Nähe der beiden Fruchtkörper hatte ich dieses Jahr bereits schwärzende Saftlinge und einen Krönchenträuschling entdeckt (sowie den Weißblauen Träuschling mutmaßlich).
    Ich konnte mit Müh und Not irgendeinen Geruch, den ich nur als nicht pilzig beschreiben kann wahrnehmen. Meine Frau (auch verschnupft) hält "Leder" für eine mögliche Note
    -weitesgehend schneeweißer Fruchtkörper
    -Holz dürfte an dieser Stelle nicht als Substrat vorkommen
    -der aufgewölbte Hut scheint in der Hutmitte einen schwach ausgeprägten Buckel zu haben
    -Lamellen entfernt stehend
    -Fruchtkörper mehr oder weniger als Einzelgänger wachsend
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    6 (hier und im Folgenden der rechte Fruchtkörper von den Beiden aus der Wiese)

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    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Pablo,

    Zitat


    Ich habe mich mal auf die Arten beschränkt, die immerhin einen ausgeprägten Ring haben können. Und habe mir Gedanken gemacht, bei welchen Arten die Variationsbreiten möglicherweise so groß sind, daß ich sie möglicherweise verwechseln könnte, wenn sie unfrisch und eingetrocknet sind. :wink:


    ok :)

    Zitat


    Gestern hatte ich einige völlig ausgeblasste und eingetrocknete Stropharia caerulea, so groß war da der Unterschied nicht zu den Krönchenträuschlingen drum rum. Der Unterschied zu den frischen, hübsch bunten Blaugrünen war wesentlich größer.
    Das meine ich mit Variationsmöglichkeiten.


    Ja, ich muss unbedingt solchen Variationsmöglichkeiten künftig den notwendigen Spielraum bei meinen Bestimmungs-Gedanken geben.

    Stropharia caerulea sticht allerdings irgendwie durch seine nicht vorhandenen hellen oder weißen Schneiden neben den anderen Arten der Gattung hervor.

    Zitat


    Ich glaube bei allen außer Nr.7 waren wir uns ja beim Krönchenträuschling einig.

    Genau. Ich habe den Eindruck, dass der hier auf den heimischen Wiesen sehr stark verbreitet ist.
    Jedenfalls häufiger als der Wiesenchampignon :confused:.

    Zitat


    Nummer 7 halte ich noch immer am ehesten für diese Art, mag aber andere Arten nicht ausschließen.

    ok verstanden :)

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26487' dateline='1446152680'

    Hallo.

    Also ohne Einbeziehung von Psilocybe?
    Ludwig spuckt mir noch Stropharia albonitens, Stropharia pseudocyanea, Stropharia caerulea, Stropharia inuncta, Stropharia melanosperma und Stropharia semiglobata aus, die irgendwie ähnlich aussehen können.
    Muss man halt beachten, daß auch ausgehend von dem Zustand eine sehr große Variabilität möglich ist.


    LG; Pablo.


    Hallo Pablo,

    jetzt muss ich noch einmal genau nachfragen, da mich Deine Antwort gerade munter gemacht hat:):
    Deine Antwort bezieht sich jetzt auf Arten die so einen Ring
    (bzw. ähnlichen Ring) haben?
    Wir sprechen also nur vom Erscheinungsbild des Ringes?

    Oder sind das jetzt alle Arten, die Du bei diesem gesamten Erscheinungsbild von Nummer 7 für möglich hälst?

    Oder gehst Du gedanklich gar noch weiter auf alle Fruchtkörper, welche ich in meinem Anfängerleichtsinn Stropharia spec. nennen möchte?

    Bei den Nachbarn würde ich sofort ein paar Chips gegen Stropharia pseudocyanea, Stropharia caerulea, Stropharia inuncta und jegliche Psilocybe setzen wollen, wenn jemand mit mir wetten wollte
    (egal ob Nummer 7 oder irgendeiner meiner "Stropharia spec.").

    Jetzt muss ich jetzt erst einmal in Büchern und im Netzt so eine schwergewichtige Psilocybe suchen
    (oder zumindest eine entsprechend beringte):wink:


    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Pablo,

    für Nummer 7 hatte ich mir noch den Schiefporigen Träuschling angesehen; aber abgesehen von der Hutfarbe, finde ich ihn eher unpassend.
    Welche Träuschlinge fallen Dir in der Größe(also klein) noch mit so einem Ring ein?

    Vielleicht würden die Fruchtkörper heute schon besser aussehen, nachdem es ein bischen feucht war. Oder erholen die sich einmal angetrocknet nicht mehr?

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Finde die Frage auch schwierig. Bei mir wird sich bestimmt noch viel ändern. Viele Pilze die mich noch interessieren, habe ich nicht gekostet. Wenn ich dann noch lese, wie und in welchem Gericht ihr die Pilze so verwendet, könnte alleine dadurch sich noch einiges verschieben.

    1. Milde Täublinge
    2. Violetter Rötelritterling
    3. Pfifferling
    4. Herbsttrompete
    5. Trompetenpfifferling
    6. Krause Glucke
    7. Steinpilze
    8. Austernseitling
    9. "Champignon" (Wiesen-, Anisegerling)
    10. Schopftintlinge

    Was danach noch alles Platz hat, schmeckt mir auch nicht schlecht (Reizker, Parasol, Samtfüßchen, Maronen usw.).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von ThomasL pid='26432' dateline='1446070912'


    Ich muss sagen ich würde den gerne mal hier finden, wobei ich die Befürchtung verstehe. Würde vermutlich zu bösen Verwechslungen führen, also vielleicht doch besser wenn man den mal im Ausland findet und nicht hier.

    Ja, nach alten Büchern hatte ich den bis vor wenigen Monaten wirklich nur am "Ölbaum" erwartet.

    Ok, ich meine mich zu erinnern, dass Pablo schon einmal geschrieben hat, dass der hier gefunden wurde -> damals habe ich ihn gedanklich zum warmen Rheintal abgespeichert...

    ...der wird früher oder später auch zum Neckar kommen. Wer weiß, ob man dann in zwei Jahren nach dem schon in einer PSV-Prüfung gefragt werden kann :cool:

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26429' dateline='1446070667'

    --
    Aber so weit kann man wohl gehen: Deine Träuschlinge sollten alle Krönchenträuschlinge sein. Auch bei denen kann der Ring vergänglich sein, darum halte ich auch die Nummer 7 für einen.

    Bei dem Ackerling kannst du die Hohlstieligkeit als Merkmal ignorieren.
    Das ist fast nie ein zuverlässiges merkmal, hier erst recht nicht (siehe Zustand des Pilzes). ich denke, deine erste Idee (Agrocybe pediades) kommt noch am besten hin.
    Ist aber auch eine schwere Gattung.
    Meine ersten Kollektionen von Agrocybe pediades habe ich mikroskopiert und festgestellt, daß der im mkroskopischen Bereich genauso variabel ist.
    Scheint eher ein Artenkomplex zu sein, der aber noch nicht sinnvoll aufgeschlüsselt wurde.


    Hallo Pablo,

    vielen Dank für Deine Antwort!
    Bei 7 war mir einfach aufgefallen, dass der Stiel überall ockerfarben ist und zur Basis im Gegensatz zu den Anderen dünner wird.
    Dazu kam der schwache leicht unangenehme Geruch, worauf ich aber auch nicht zuviel gegeben hätte
    (vielleicht ist bei den Anderen in dem Zustand nichts mehr so eindeutig zu riechen gewesen).
    Die Pilze standen auf verschiedenen Wiesen, welche man bei meiner Feldtour seitlich passiert. Die meisten Fruchtkörper wuchsen also locker 100m voneinander entfernt.

    Ja, mit diesen ockernen Ackerlinge scheint es dann ja auch nicht gerade einfach zu sein.
    Und mikroskopisch vermute ich, dass man die Träuschlinge hingegen recht gut unterscheiden kann (z. B. Sporengröße Krönchenträuschling und Halbkugeliger Träuschling).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Sorry, das habe ich überlesen... (obwohl es ja gleich zu Beginn steht :blush:).

    Ich hatte schon kurz "befürchtet", dass es sich um einen Fund hier Deutschland handelt, welche es ja auch gegeben haben soll.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    [quote pid='26419' dateline='1446060683']Ich sehe gerade selbst, dass Einzelbilder mehr als hilfreich wären...
    [/quote]

    Zunächst der größte mutmaßliche Krönchenträuschling. Die Lamellenfarbe bei diesem wie auch bei den anderen vermuteten Krönchenträuschlingen ist dunkelbraun (kein violett erkennbar). Kein besonderer Geruch (bei den anderen Kandidaten für das Krönchen -Bild 9-13- auch kein besonderer Geruch) wahrnehmbar. Bei allen mutmaßlichen Krönchenträuschlingen ist der Stiel oberhalb des Ringes eher weiß und unterhalb leicht ockerfarben.
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    Hier nun der als Halbkugeliger Träuschling angenommene -> ich tendiere etwas zum Riechenden Träuschling (Stropharia luteonitens), der aber fast nie gefunden wurde gem. Krieglsteiner....
    Der gesamte Stiel ist ockerfarben, Lamellen breit angeheftet. Im Gegensatz zu den anderen Träuschlingen hat er einen Geruch (leicht unangenehm). Ring unvollständig würde auch passen.
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    Die anderen beiden mutmaßlichen Krönchenträuschlinge:
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    Und nun auf Grund des hohlen Stiels vielleicht der Hohlstielige Ackerling (Agrocybe vervacti). Die Lamellenfarbe ist dunkelbraun.
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    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo zusammen,

    ich habe heute abend auf den Wiesen zwischen den Getreideflächen ein paar angetrocknete "gelbe" Pilze gefunden". Ich vemute, dass es sich um 2-3 Arten handelt.

    Abgesehen vom Pilz ganz links gehe ich davon aus, dass es Träuschlinge sind. Diesen halte ich für einen Ackerling eventuell den Halbkuegligen Ackerling oder den Wachsgelben/Trockenen Ackerling (Agrocybe pediades).

    Rechts vom mutmaßlichen Ackerling habe ich an den Halbkugeligen Träuschling (Stropharia semiglobata) oder an den Krönchenträuschling gedacht (Stropharia coronilla). Die übrigen drei Träuschlinge rechts von den ersten beiden halte ich alle für Krönchenträuschlinge. Alle vier mutmaßlichen Träuschlinge haben hellere Schneiden.
    Für einen Stropharia pseudocyanea, der sein blau verloren hat, erscheinen mir die Ringe zu stabil.
    Auf den Wiesen gibt es keine Bäume. Alle Fruchtkörper standen völlig für sich alleine.

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    Vielleicht läßt sich an Hand dieser Bilder ja schon etwas sagen. Sonst knipse ich die drei Fruchtkörper einzeln und schneide sie jeweils einmal durch. Ich war leider ohne Kamera (auch keine Handycam) unterwegs. Abgesehen von Gras wäre aber nichts drumherum erkennbar gewesen.

    Viele Grüße,
    Thorsten
    [hr]
    Ich sehe gerade selbst, dass Einzelbilder mehr als hilfreich wären...

    Liefere ich nach - dauert aber noch etwas.

    Zitat von Hexenopa pid='26416' dateline='1446056908'

    Auch wenn ich diese Pilze überhaupt nicht mag...ja es sind welche.
    Und die Fotos sind Dir auch gut gelungen.
    Am Stiel kann man sie erkennen und von ihrem giftigen Doppelgänger unterscheiden.

    Es grüßt der
    Hexenopa Julius


    Hallo,

    ich habe gerade Bilder von der Kamera überspielt und da war zufällig etwas Passendes dabei.

    Hier 4 Pilze, die man nicht für eine Art halten sollte
    (50/50 allerdings "kämpfen" die Hälften in verschiednen Gewichtsklassen :D).

    a.)

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Ich ahnte irgendwie, dass die Gabeln gezückt werden :shy:

    Irgendwie hätte ich bei der Art einen homogeneren Farbton am FK erwartet -> also wenn so hell dann in einem und nicht mit diesen unterschiedlichen Farbtönen...

    Ist so eine Gabel (wie z. B. beim Falschen Pfifferling, Kaffeebraunen Gabeltrichterling usw.) ein 100%iges Auschlußkriterium für einen Trichterling?

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Hallo Pablo,
    das klingt ja fast überschaubar :cool:

    Ich glaube zunächst einmal kaufe ich mir ein Mikroskop und probiere die mikroskopische Bestätigung von Arten, bei denen ich mich makroskopisch schon sicherer fühle.

    Dann hoffe ich, den Erwerb des Mikroskops nicht zu bereuen ...
    ...dann kommt vielleicht etwas Ehrgeiz auf :D

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26315' dateline='1445892170'

    Achja, das hatte ich vergessen. Sorry.
    Als giftig gelten: Kremplinge. Gattung: Paxillus.
    Als ungiftig gelten: Holzkrempling. Gattung: Tapinella. Darumter auch der Samtfußkremling (Tapinella atrotomentosa).


    Hallo Pablo,

    vielen Dank für die Klarstellung!
    Da wurde der Samtfußkrempling gattungsmäßig gegenüber meinem Stand aus dem Bon(Pareys) wohl ein bischen umgekremplingt :)
    Da schimpft er sich noch als Paxillus atrotomentosus.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Uwe pid='26292' dateline='1445886202'

    Hatte ich heute Pilze entdeckt. Natürlich nichts dabei, außer Handy. Die Pilze sind alle durcheinander gewachsen. Ich sehe zwei Arten.
    Der Erste: auffällig die schmalen dunklen Lamellen. wachsen wird er auf geschreddertem Holz oder Wurzelresten Mürblinge, Faserlinge haben Ähnlichkeit, aber passen nicht wirklich. Düngerling???

    Wieviele Psathyrella hast Du denn verglichen?
    Ich habe (nach mehrfachem Einimpfen von Pablo :wink:) inzwischen eingesehen, dass ich zu wenig Abbildungen von der Gattung Psathyrella habe.

    Ich schmökere nun einsichtig auf der Seite vom "Meister"
    http://www.vielepilze.de
    Vielleicht wirst Du da findig.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    [quote pid='26225' dateline='1445804775']
    Sämtliche Kremplingsarten gelten als tödlich giftig.
    Die mitunter tödlich verlaufende Autoimmunreaktion nach dem verzehr von Kremplingen tritt nicht immer gleich ein, manchmal erst nach der 100sten Mahlzeit, ...

    [/quote]
    Sämtliche Kremplingsarten? Dazu würde ja auch der Samtfußkrempling zählen.
    Bist Du sicher, dass die alle als tödlich giftig gelten? Ich dachte, dass würde nur für den Kahlen Krempling gelten.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26228' dateline='1445805081'

    Hallo, Thorsten!

    Das oder ein Trichterling.
    Ist für mich schwer einzuschätzen bei den Bildern. Ideal wären Standortaufnahmen und Bilder bei Tageslicht.


    Hallo Pablo,

    Es war schon dämmerig und wir waren bei knapper Zeit auf Pilze für die Pfanne aus.
    Mein Begleiter pries mir den Fruchtkörper als essbaren Weichritterling an.
    Ich habe hier noch ein Schnittbild beigefügt, was mich nicht so recht an einen Trichterling glauben lässt.
    Er kommt bei mir nicht in die Pfanne. Ich habe mich nach dem Sammeln zum erstem Mal in meinem Leben mit Weichritterlingen beschäftigt. :blush:

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    Zitat

    Aber wenn du dich für Weichritterlinge interessierst: Du hast nicht zufällig Lust, die Gattung mal monografisch zu bearbeiten?

    Was käme denn da auf mich zu? :)

    Zitat


    Ist doch echt nervig, daß es so eine artenreiche Gattung gibt, deren Arten auch recht häufig sind, aber bis auf zwei Arten nicht bestimmbar?

    Das ist in der Tat nervig.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Beorn pid='26229' dateline='1445805157'

    Wenn ich die zwei Fruchtkörper so finden würde, dann würde mich neben dem Geruch vor allem die Hutmitte des jüngeren Fruchtkörpers interessieren. :wink:


    Hallo Pablo,

    guter Hinweis und Treffer versenkt :)
    Wenn man bei beiden eine Art annehmen möchte, muss man bei der Hutmitte des Kleinen gar nicht mehr an einen Kaffeebraunen Gabeltrichterling denken :)
    (sprich: das Fleisch muss man diesbezüglich gar nicht mehr anschauen).

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Könnte ein Düngerling sein.

    Ich glaube eher an einen ("Ganz-")Dunkelsporer als an Conocybe usw.;
    mehr wird bei den Bildern und Angaben schwierig.
    Allerdings auch mit den Angaben läßt sich der Pilz ohne Mikroskop nur auf vielleicht 1-2 Gattungen eingrenzen.

    Viele Grüße,
    Thorsten

    Zitat von Mady1983 pid='26173' dateline='1445774206'


    Sind das zufällig Mönchsköpfe (Clitocybe geotropa? Sorry wegen der Bilder, ich hatte die Pilze schon 1 Tag auf Zeitung vor dem Fotografieren liegen. Sie waren fast komplett weiß und schön fleischig.

    Hallo Mady,

    ich habe gerade ein paar potentielle Kaffeebraune Gabeltrichterlinge in der Mache. Der große Fruchtkörper erinnert ein wenig an einen Kaffeebraunen Gabeltrichterling (Pseudoclitocybe cyathiformis).
    Ich finde das Fleisch allerdings etwas zu hell dafür und schließe irgendeine graue/braune Clitocybe nicht aus.

    An eine Nebelkappe mag ich nicht so recht glauben. Mal schauen, was die Profis sagen.

    Viele Grüße,
    Thorsten