Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 300 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (27. September 2025 um 22:30) ist von Christiane17.

  • Liebe Experten,

    eine freundliche Omi mit viel Sammelerfahrung bringt lässt mir ab und zu über gemeinsame Bekannte (nach ihrem Kenntnisstande) essbare Pilze zukommen, weil sie weiss, wie sehr ich mich freue.

    Diesmal waren ein paar Exemplare dabei, die ich nicht einordnen kann - kann mir eventuell jemand weiterhelfen? Auch wenn ich bislang nie Probleme mit den Pilzen der Dame hatte, überprüfe ich doch immer gerne auch selbst noch einmal, was es ist - und versuche dabei etwas zu lernen :-).

    Leider kann ich daher wenig zum Fundort sagen, ausser der Region (vermutlich Feuchter Forst).

    Ich glaube, sie meinte, es seien Grünlinge.

    Mir ist bekannt, dass Grünlinge mit Vorsicht, wenn überhaupt, zu geniessen sind. Falls sich diese Art bestätigt, würden mich auch Eure Erfahrungen damit interessieren.

    Vielen Dank für Eure Hilfe!!

    Christiane

    Einmal editiert, zuletzt von Christiane17 (27. September 2025 um 13:19)

  • Christiane17 27. September 2025 um 13:16

    Hat den Titel des Themas von „Komplett Ahnungslos - Orangene Lamellenpilze, mutmaßlich essbar“ zu „Grünling?“ geändert.
  • Liebe Christiane

    Wenn du wirklich Tricholoma equestre meinst sind das mit Sicherheit keine Grünlinge.
    Deine Funde sehen eher nach Cortinarius caperatus aus. Wäre dann aber schon eine ganz andere Gattung, vergleiche vielleicht mal damit?

    Beste Grüsse
    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben.
    Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Liebe Corinne und Uwe!


    Danke! Der sieht ihm in ddr Tat ähnlicher als der Grünling, ich sehe mir das später genauer an! Die Pilzsammlerin bezeichnete sie als Grünlinge, aber regional werden hier oft Dinge, gerade aus der Natur, mit anderen Alltagsbezeichnungen versehen!

    Ich bin da eher bei Euch und werde die Merkmale mal durchgehen und berichten! Daaanke!

    Servus auß Frangen ;)

  • Mir ist bekannt, dass Grünlinge mit Vorsicht, wenn überhaupt, zu geniessen sind.

    Dazu muss man allerdings sagen: Grünlinge sind nicht "mit Vorsicht zu genießen", sondern unbedingt zu meiden. Sie gelten als tödlich giftig. Auch wenn der Tod nur bei einem kleinen, nicht bezifferbaren Teil der Verzehrenden eintritt, diese Lotterie will man nicht spielen.

    Alle meine Aussagen in diesem Forum sind nur als Bestimmungshilfen und keinesfalls als Verzehrfreigabe zu verstehen.

  • Christiane17 27. September 2025 um 16:47

    Hat den Titel des Themas von „Grünling?“ zu „Reifpilz?“ geändert.
  • Hallo,

    ich sehe da ebenfalls Reifpilze. Die sind in den sandig-sauren Wäldern in der Umgebung von Nürnberg nach meiner Erfahrung häufig. Eigentlich ein lohnender Speisepilz, weil

    -leicht kenntlich
    -wenig gesammelt
    -häufig
    -wohlschmeckend und ergiebig

    Die hier gezeigten Exemplare sind mMn allerding zu alt. Bei manchen sind Madenfraßgänge sichtbar, die Maden mögen diesen Pilz auch gerne.
    Ich nehme davon nur junge, noch geschlossene Exemplare mit.

    Viele Grüße aus Mittelfranken, Marcus

    P.S. Meine Beiträge sind Meinungsäußerungen und Diskussionsbeiträge, keine Wahrheiten.

  • Hallo Beteiligte.

    Ich freu mich über die interessanten Texte und besonders über Uwes tolles PDF.

    Ich erlaubte mir es zu speichern.

    Gruß G.Hey

  • Hallo Beteiligte.

    Ich freu mich über die interessanten Texte und besonders über Uwes tolles PDF.

    Ich erlaubte mir es zu speichern.

    Gruß G.Hey

    Lieber Günter
    Am Besten speicherst du auch die gesamte Homepage von Uwe58. Dort findest du noch über 600 weitere tolle Portraits:

    https://ruegenpilze.de/
    Mir gefallen sie auch immer sehr und ich danke Uwe für seine tolle Arbeit ????
    Beste Grüsse
    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben.
    Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Hallo,

    ich sehe da ebenfalls Reifpilze. Die sind in den sandig-sauren Wäldern in der Umgebung von Nürnberg nach meiner Erfahrung häufig. Eigentlich ein lohnender Speisepilz, weil

    -leicht kenntlich
    -wenig gesammelt
    -häufig
    -wohlschmeckend und ergiebig

    Die hier gezeigten Exemplare sind mMn allerding zu alt. Bei manchen sind Madenfraßgänge sichtbar, die Maden mögen diesen Pilz auch gerne.
    Ich nehme davon nur junge, noch geschlossene Exemplare mit.

    Danke für die weitre Bestätigung mit dem Hinweis, daß es sie bei uns oft gibt! Ja, gerade der, den ich hier angeschnitten hatte, war voller Maden - die anderen zum Glück nicht. Schönen Samstag Abend!!

  • Bei dem kugeligen sieht man schön die gesägten Lamellenschneiden und die typische Bereifung am Hut.

    Komme ebenfalls aus Mittelfranken und würde den eher zu den weniger Maden-anfälligen zählen. Wächst als Massenpilz bei Eiche und vereinzelt an Wegrändern, wo er dann auch häufiger madig ist.

  • Bei dem kugeligen sieht man schön die gesägten Lamellenschneiden und die typische Bereifung am Hut.

    Komme ebenfalls aus Mittelfranken und würde den eher zu den weniger Maden-anfälligen zählen. Wächst als Massenpilz bei Eiche und vereinzelt an Wegrändern, wo er dann auch häufiger madig ist.

    Danke für die Hinweise!!

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