Dachpilz agg.

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 470 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (6. Juli 2025 um 13:53) ist von Murmel.

  • Servus aus der trockenen Region Ingolstadt.

    Wir hatten etwas Regen verteilt über die letzen 14 Tage. War heute mal schauen. Mir ist ein Dachpilz ins Auge gesprungen. Substrat konnte ich nicht mehr ausmachen. In der Gegend stehen aber Fichten, Eichen und Buchen herum. Geruch nicht wahrnehmbar. Besonders erschien mir die flockig bereifte Hutoberseite. Vielleicht kann es jemand eingrenzen.

  • Hallo

    Das wird aus der Umgebung des Rehbraunen sein. Der Pilz ist ja schon älter und hat schon etwas unter der Witterung gelitten. Ich kann auch nicht sagen, wie viele Arten es inzwischen gibt.

    Grüße von der Insel Rügen

  • Hallo Annett,

    Uwe liegt schon richtig. Der Hut scheint wollig-flockig zu sein. Das erinnert mich an den Schwarzflockigen Dachpilz-⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Pluteus umbrosus.

    Viele Grüße

    Veronika Weisheit
    Pilzberaterin Landkreis Rostock


    Hinweis: Hier im Forum wird es von mir keine Verzehrfreigaben geben, weil eine Bestimmung über Bild immer fehlerhaft sein kann.

  • Ja, die Hutoberseite war sehr flaumig. Der Stiel aber eher hell. Ein Mikroskopkurs bräuchte ich mal… Nächstes Jahr vielleicht


    Hallo Annett,

    Uwe liegt schon richtig. Der Hut scheint wollig-flockig zu sein. Das erinnert mich an den Schwarzflockigen Dachpilz-⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Pluteus umbrosus.

    👍

    Einmal editiert, zuletzt von Hiatamandl (28. Juni 2025 um 18:19) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Annett Ingolstadt mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Hallo zusammen

    Das erinnert mich an den Schwarzflockigen Dachpilz-⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠ Pluteus umbrosus.

    Pluteus umbrosus müsste aber doch schwarzbraun flockige Lamellenschneiden haben, das kann ich hier nirgendwo erkennen, aber vielleicht kann Annett ja nochmal genau schauen.

    Um das sicher bestimmen zu können braucht man aus meiner Sicht fast sicher ein Mikroskop. Ich habe mal kurz geschlüsselt und es wird dort z.B. dann gefragt, ob Kaulozystiden vorhanden sind. Da sind z.B. Arten wie Pluteus plautus, Pluteus ephebeus und noch einige weitere aufgeführt. Ohne Mikroskop wird sich das so vermutlich nicht lösen lassen.

    LG
    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Hallo zusammen

    Um das sicher bestimmen zu können braucht man aus meiner Sicht fast sicher ein Mikroskop. Ich habe mal kurz geschlüsselt und es wird dort z.B. dann gefragt, ob Kaulozystiden vorhanden sind. Da sind z.B. Arten wie Pluteus plautus, Pluteus ephebeus und noch einige weitere aufgeführt. Ohne Mikroskop wird sich das so vermutlich nicht lösen lassen.

    LG
    Benjamin

    Lieber Benjamin
    Darf ich fragen. Aus welcher Literatur hast du diesen Schlüssel entnommen?
    Liebe Grüsse
    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben.
    Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Liebe Corinne

    Darf ich fragen. Aus welcher Literatur hast du diesen Schlüssel entnommen?

    Das habe ich aus dem Winkler/Keller Schlüssel. Ich habe mich mit Dachpilzen aber noch nicht intensiver beschäftigt, daher weiss ich nicht, welche Schlüssel dafür am besten sind. Würde aber am Anfang vermutlich mal diesen nehmen und dann evtl. auch noch einen Blick ins FN werfen und im Ludwig die jeweiligen Beschreibungen der in Frage kommenden Arten durchlesen und seine schönen Zeichnungen anschauen. Mikromerkmale kann man dann auch gut mit dem Ludwig und PdS abgleichen.

    LG
    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Liebe Corinne

    Das habe ich aus dem Winkler/Keller Schlüssel. Ich habe mich mit Dachpilzen aber noch nicht intensiver beschäftigt, daher weiss ich nicht, welche Schlüssel dafür am besten sind. Würde aber am Anfang vermutlich mal diesen nehmen und dann evtl. auch noch einen Blick ins FN werfen und im Ludwig die jeweiligen Beschreibungen der in Frage kommenden Arten durchlesen und seine schönen Zeichnungen anschauen. Mikromerkmale kann man dann auch gut mit dem Ludwig und PdS abgleichen.

    LG
    Benjamin

    Liebe Benjamin
    Vielen herzlichen Dank. Über die drei von dir genannten Quellen verfüge ich glücklicherweise auch und konnte es somit auch vergleichen.

    Beste Grüsse
    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben.
    Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Hallo Inge,


    die Lamellenschneiden kann man sehr gut anschauen mit einer Lupe. Sie ist ein sehr hilfreiches Mittel und die üblichen Verdächtigen mehr einzukreisen.

    Es ist toll, wenn man ein Mikroskop hat. Man muß dazu viel noch dazulernen. Für mich ist es dazu zu spät. Leider. Vllt hilft Dir ja erst mal die Lupe.

    Liebe Grüße

    Murmelchen

    Von mir gibts hier im Forum auch keine Verzehrfreigabe.