
Schwefelporling?
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Tosch -
17. Mai 2025 um 19:16 -
Erledigt
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Lieber Thomas
Danke fürs Zeigen deiner Funde.
Ich würde sie auch als Schwefelporlinge erkennen. Weisst du, auf welchem Strunk du sie gesehen hattest oder hast du allenfalls auch nähere Aufnahmen des Strunkes, auf welchen sie gewachsen sind erstellt?
Beste Grüsse
Corinne -
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Lieber Thomas
Danke für die Rückmeldung.
Die Qualität in Bezug auf den Speisewert kann bei Schwefelporlingen vom Wirt abhängig sein. Ich finde ihn an Weiden und bei Obstbäumen am besten.
An Eichen soll er bitter schmecken und an Stämmen von Giftbäumen wie Eiben und Robinie solle er gemieden werden. Wie profund diese Angaben sind kann ich nicht beurteilen da über diese Thematik vielerorts etwas kontrovers berichtet wird.
Anbei ein Beitrag mit Erläuterungen, wenn für dich oder jemand von Interesse:Schwefelporling an Eibe/Robinie giftig? - Forum der Deutschen Gesellschaft für MykologieLiebe Pilzfreundinnen und Pilzfreunde, der Gewöhnliche Schwefelporling (Laetiporus sulphureus) ist aktuell vielenorts anzutreffen und aufgrund seiner großen…forum.dgfm-ev.de
Beste Grüsse und einen frohen SonntagCorinne
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Hallo Thomas,
JA, Schwefelporling stimmt und der Link von Corinne ist schon hilfreich. Ich selbst habe ihn schon von Rubine gegessen und er war geschmacklich genauso gut wie von Weide und Obstbäumen. Wie bei allen anderen Pilzen können beim Verzehr immer Unverträglichkeiten auftreten. Das hängt immer von der jeweiligen Person ab. An Eibe habe ich ihn noch nicht gefunden.
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Anbei ein Beitrag mit Erläuterungen, wenn für dich oder jemand von Interesse: ...
Sehr interessant, insbesondere, dass - wenn ich richtig verstehe - der Schwefelporling an Robinie tatsächlich einen Stoff enthält, den er an anderen Substraten nicht enthält (Laetirobin), auch wenn dieser ungiftig zu sein scheint. So ganz belanglos ist das Substrat also vielleicht doch nicht, auch wenn das natürlich nicht bedeutet, dass der Pilz dadurch giftig wird.
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Sehr interessant, insbesondere, dass - wenn ich richtig verstehe - der Schwefelporling an Robinie tatsächlich einen Stoff enthält, den er an anderen Substraten nicht enthält (Laetirobin), auch wenn dieser ungiftig zu sein scheint. So ganz belanglos ist das Substrat also vielleicht doch nicht, auch wenn das natürlich nicht bedeutet, dass der Pilz dadurch giftig wird.
Lieber MisterX
So in etwa hatte ich es auch verstanden obschon es ja viele Meinungen zu geben scheint und der Fachkundigen. Ich selber habe sie noch nie an Robinien gefunden da wir auch im Vergleich zu euch ein viel geringeres Vorkommen haben. Es soll wohl jeder selber entscheiden, wie er es handhaben möchte.
Beste Grüsse
Corinne