Die Maipilze sind da (2025)

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 1.027 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (18. Mai 2025 um 12:02) ist von Uwe58.

  • Die Zeit ist ran und sie waren wieder da – wie im letzten Jahr im hohen Gras (öffentlicher Raum) und von Rasentraktor freigelegt. Wahrscheinlich hat der tägliche Tau für die notwendige Bodenfeuchte gesorgt (Hypothese). Leider waren einige schon madig, besonders im Stielbereich. LG Henry

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    Meine Fotos sind alle gemeinfrei und dürfen für persönliche Zwecke verwendet werden. Es gelten die üblichen Zitierregeln. Bei Weiterreichung bzw. Verwendung für kommerzielle und nichtkommerzielle Publikationen bedarf es einer persönlichen Abstimmung.

  • Bei uns gehts jetzt auch los. Den ersten Winzling habe ich letztes WE entdeckt. Komme aber leider wohl vor Sonntag nicht zum Sammeln und dann dürften auch hier viele wohl schon vermadet sein.

    Alle meine Aussagen in diesem Forum sind nur als Bestimmungshilfen und keinesfalls als Verzehrfreigabe zu verstehen.

  • Bei uns jetzt auch. Leider wird es bei der Ladung erstmal bleiben. Das waren die einzigen Pilze im ganzen Wald und jetzt ist 14 Tage Trockenheit angesagt. Den Mai kann man bei uns getrost abhaken :(.

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  • Hallo, aber besser als nichts. Hoffentlich sind sie nicht madig. Wenn die Prognosen stimmen sollten, wird es ein heißer und trockener Sommer.:(

    Gruß Henry

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  • Hoffentlich sind sie nicht madig.

    Die waren zum Glück alle genießbar. Ich habe das Gefühl, den Pilzfliegen ist es auch zu trocken. Ich habe auch das Gefühl, dass es dieses Jahr bisher viel weniger Zecken gibt.

    Ich versuche gerade aus der Not eine Tugend zu machen und beschäftige mich solange es keine Pilze gibt verstärkt mit Wildkräutern. Gestern z.B. gesammelt: Spitzwegerich :)

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  • Hallo MisterX ich habe jetzt mal keine Ahnung was du mit dem Spitzwegerich vor hast

    Ich für meinen Teil nutze ihn gerne wen mich mal wieder einer von den geflügelten Plagegeisten gestochen hat

    Zwei drei Blätter zerknüllen bil sie etwas anfangen zu Säften eine Weile auf den Stich drucken und der Juckreiz läst sehr schnell nach auch die Schwellung halt dich im Rahmen

    Probier es aus

  • Hallo MisterX ich habe jetzt mal keine Ahnung was du mit dem Spitzwegerich vor hast

    Meine Mutter hat sich - untypisch für die Jahreszeit - eine Erkältung mit ziemlich bösem Husten eingefangen, und da wollte ich mal ausprobieren, ob der Spitzwegerich als altes Hausmittel hilft. Hierzu machen wir einen Kaltauszug: Pürieren zusammen mit kaltem Wasser, im kalten Wasser ziehen lassen und dann sieben und auspressen. Dosis: 1 kleines Glas des Suds alle 1-2 Stunden. Bei der Kaltextraktion bleiben angeblich die meisten Schleimstoffe erhalten, die für die Hustenreizlinderung verantwortlich sein sollen. Mal sehen ob es hilft, bisher tut sich noch nichts.

    Zwei drei Blätter zerknüllen bil sie etwas anfangen zu Säften eine Weile auf den Stich drucken und der Juckreiz läst sehr schnell nach auch die Schwellung halt dich im Rahmen

    Herzlichen Dank, das ist in der Tat ein guter Tipp, den ich sogar selbst schon einmal ausprobiert habe. Bei einem Schnakenstich war tatsächlich nach ca. 1 h der Juckreiz komplett verschwunden. Eventuell werden wir eine Tinktur ansetzen, um sie auch den Rest des Jahres so anwenden zu können, vor allem für Wanderungen, außer Haus, Urlaub usw.

    Im Haus haben wir jetzt dank Fliegengitterinstallation an allen wichtigen Fenstern seit dem letzten Jahr das Thema Schnaken und Insekten gut im Griff. War davor ein Jammer, wieviele Nachtfalter man immer zusammenkehren musste, die sich in heißen Sommernächsten unglücklicherweise ins Haus verirrt hatten.

    Alle meine Aussagen in diesem Forum sind nur als Bestimmungshilfen und keinesfalls als Verzehrfreigabe zu verstehen.

  • 1 kleines Glas des Suds alle 1-2 Stunden.

    Hallo

    Das schmeckt doch bestimmt nicht. Versuche es mal im Honig. Macht eine uns bekannte Kräuterfrau so!

    Hier ein Beispiel aus dem Internet: https://mein-kraeuterkeller.de/spitzwegerich-…-selbst-gemacht

    Grüße von der Insel Rügen

    Einmal editiert, zuletzt von Uwe58 (18. Mai 2025 um 08:46)

  • Das schmeckt doch bestimmt nicht. Versuche es mal im Honig. Macht eine uns bekannte Kräuterfrau so!

    Ja, schmeckt ungefähr so, wie man sich püriertes Gras vorstellt ^^

    Genau auf das Rezept mit dem Honig war ich auch gestoßen, aber da hätten die Blätter mehrere Wochen durchziehen müssen und meine Mutter hat leider jetzt akut Husten. Wir wollen aber perspektivisch noch haltbaren Sirup oder Tinktur herstellen. Kann man die frischen Blätter auch einfrieren, oder gehen da die Wirkstoffe bei der Lagerung raus? Weiß das vielleicht jemand?

    Wenn man frische Blätter hat, funktioniert anscheinend auch eine Warmwasser- (Tee) oder Kaltwasserextraktion (wie wir es gemacht haben) gut. Man braucht nicht zwingend Zucker/Honig oder Alkohol. Meine Mutter meint der Husten ist schon viel besser geworden. Weiß man natürlich jetzt nicht, ob diese Besserung nicht auch von allein eingetreten wäre. Falls dem so ist, hat man halt Saft von ein paar gesunden Wildkräutern getrunken, also auch nicht schlecht.

    Alle meine Aussagen in diesem Forum sind nur als Bestimmungshilfen und keinesfalls als Verzehrfreigabe zu verstehen.

  • Ja, schmeckt ungefähr so, wie man sich püriertes Gras vorstellt ^^

    Hallo

    Ich musste lachen über deine Geschmacksbeschreibung, ja darum ja auch der Honig. Mit Honig ist es wohl auch lange haltbar. Auch schmeckt es besser und Honig ist ja zusätzlich noch gut bei Husten.

    Man kann sich so eine "Medizin" für die kalte Jahreszeit anlegen.

    Grüße von der Insel Rügen

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