Unbekannter Pilz

Es gibt 15 Antworten in diesem Thema, welches 1.438 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag (17. November 2024 um 21:57) ist von Aileen.

  • Moin Moin !

    Ich habe mich hier angemeldet, weil ich einen Pilz gefunden habe, den ich nicht kenne und weder ich noch meine Freundin jemals gesehen hat.

    Ich war heute noch einmal schnell im Wald, weil ich sehen wollte, ob noch Maronen wachsen , habe dort noch wenige ältere gefunden, da sah ich eine wie es schien jüngere , bückte mich, da fiel mir der sehr helle und dicke Stiel auf , aber für einen Steinpilz war mir der Hut zu dunkel , nachdem ich den Pilz abgeschnitten hatte, sah ich erst, dass es sich um einen Lamellenpilz handelt , der wohl bis vor kurzem unten noch verschlossen war. Ansonsten ist zu sagen, dass in diesem Fichtenmischwald ca. 30 km nördlich von Hannover an mir bekannten essbaren Pilzen hauptsächlich Maronen und Kremplinge ( jaja, ich weiss.....) wachsen.

    Wäre nett , wenn den jemand identifizieren kann! Einen Geruch konnten wir nicht feststellen.

    MfG Volker

  • Hi.


    Unbestimmte Pilze schneidet man nicht ab, aber das sollte ein Perlpilz sein. Dass du den noch nie gesehen hast wundert mich. Der wäre als Speisepilz deutlich empfehlenswerter als Kremplinge, was aber natürlich keine Verzehrfreigabe bedeutet.

    LG.

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

  • Hallo Volker,

    zunächst willkommen im Forum.

    Erstens sollte man bei Pilzen für Bestimmungsanfragen nicht den Stiel abschneiden, sondern den Pilz immer mit vollständigem Stiel aufsammeln und zeigen, denn es können sich auch an der Stielbasis wichtige, bestimmungsrelevante Merkmale befinden.

    Zweitens sollte man Anfragepilze nicht in künstlichem Licht oder unter direkter Sonneneinstrahlung fotografieren, sondern möglichst unter natürlichen Lichtverhältnissen ohne direkte Sonneneinstrahlung.

    Trotz dieser Mankos denke ich, dass es sich um einen teilweise etwas untypisch aussehenden Perlpilz handelt.

    VG Sepp

    Edit: Sehe gerade, Schupfi war schneller

    Eine Verzehrsfreigabe gibt es nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

  • Moin Moin !

    Erstmal besten Dank , mit so schnellen Resultaten habe ich nicht gerechnet. Ja, das man zur Bestimmung die Knolle bräuchte , weiss ich , aber ich war von einer Marone oder einem Steinpilz ausgegangen! Mit natürlichen Lichtverhältnissen ist hier seit 2 Wochen und wohl auch die nächste Zeit kein sinnvolles Foto machbar, jedenfalls nicht mit meinem Apparat. Aber ich finde die Farben sind sehr genau getroffen!

    Ich habe mir den Perlpilz hier angesehen , naja, der sieht nun wirklich irgendwie anders aus. Nur ein Bild scheint ziemlich ähnlich zu sein:

    https://www.123pilzsuche.de/daten/details/perle4.jpg

    Aber so ganz passt hier der Stiel nicht........... Bei mir erinnert der Stiel eher an einen Birkenpilz.

    Andererseits steht in der Beschreibung , dass der Ring stark gerieft sein soll, bei meinem Exemplar ist eine feine Riefung auf der Oberseite zu erkennen, es sind die Abdrücke der Lamellen.

    MfG Volker

  • Hallo Volker

    Jetzt hast Du ja 2 unabhängige Meinungen zu deinem Pilz bekommen, die beide den selben Pilz sehen. Daß Du dann den Birkenpilz, der ein Röhrenpilz ist, ins Spiel bringst,verstehe ich nicht. Du hattest ja selbst einen Lamellenpilz festgestellt. An der dunklen Farbe des Hutes und der unterschiedlichen Strukturierung des Stiels zu den von dir nachgeschlagenen Perlpilze, könntest Du auch die Bandbreite der Erscheinungsformen rauslesen. Vielleicht solltest Du auch noch den Rest der Beschreibung nochmals lesen, ich kenne den Perlpilz von fast rosabraun bis kastanienbraun auf dem Hut und der Stiel ist nicht immer genattert, schon garnicht schwarz geflockt. Der Anschnitt bzw Beschädigungen am Stiel sind wegen der Farbe ( rötlich) wichtiger, wen schon keine Knolle mehr zur Verfügung steht.

    In diesem Sinne einen schönen Abend

    Bernhard

  • Aber so ganz passt hier der Stiel nicht........... Bei mir erinnert der Stiel eher an einen Birkenpilz.

    Hallo

    Ich denke da musst du noch tief zurück in deine Literatur gehen -> Unterscheidung Lamellen und Röhren.

    Das ist mit Sicherheit ein Perlpilz, auch wenn die wichtigsten Merkmale fehlen, wurde ja schon oberhalb erwähnt.

    Ausserdem finde ich etwas seltsam in deinem ersten Thread gleich die Meinungen von notabene sehr erfahrenen User zu hinterfragen.


    BG Andy

  • Hey Schreyhalz,

    ich verstehe dich denke ich, am Anfang ist man schon sehr auf Bilder angewiesen (geht aber jedem so!) bis man dann mal den Pilz wenigstens eine Saison "beobachtet" hat in verschiedenen Stadien im Wald. Wenns dann nicht so aussieht wie auf den Bildern, ist die Unsicherheit groß. Ich würde auf deinem Bild jetzt auch ein Perlpilz erkennen, ich sammle die erst seit 4Jahren aber mit der Zeit sieht man sie in allen möglichen "Farbtonstärken" und auch der Stiel - manche super dünn (von meiner Erfahrung her lag das oft mit geringer Wasserverfügbarkeit zusammen) und andere so dick wie der deine.

    Was machst du denn mit Kremplingen? Das würde mich wirklich interessieren, ich habe mal gehört das der früher in Kriegszeiten zu "Wurstsalat" verarbeitet wurde? Ich habe mich bisher nie rangetraut, aber ehrlich - solange du nicht den kahlen Krempling isst sondern eben den samtfüßigen... ist doch alles gut.

    LG

  • Moin Moin !

    Daß Du dann den Birkenpilz, der ein Röhrenpilz ist, ins Spiel bringst,verstehe ich nicht. Du hattest ja selbst einen Lamellenpilz festgestellt.

    Ich schrieb, dass der Stiel eher an einen Birkenpilz erinnert, und der Stiel hat mit Röhren oder Lamellen nichts zu tun.

    Vielleicht solltest Du auch noch den Rest der Beschreibung nochmals lesen, ich kenne den Perlpilz von fast rosabraun bis kastanienbraun auf dem Hut

    Der Hut ist bei meinem Exemplar wesentlich dunkler als Kastanienbraun!

    Der Anschnitt bzw Beschädigungen am Stiel sind wegen der Farbe ( rötlich) wichtiger,

    Die Schnittfläche ist keinesfalls rötlich , sondern weiss.

    ich kenne den Perlpilz

    Ich nicht! Ist hier in der Gegend wohl auch nicht vertreten , denn ich habe von noch keinem meiner Bekannten , die ebenfalls Polze suchen , jemals davon gehört.

    Ausserdem finde ich etwas seltsam in deinem ersten Thread gleich die Meinungen von notabene sehr erfahrenen User zu hinterfragen.

    ??????????? Beide sind sich "ziemlich" sicher , aber wohl , wie ich das herausgelesen zu haben glaube , nicht 100%ig. Daher habe ich ergänzende Beschreibungen hinzugefügt .

    ch verstehe dich denke ich, am Anfang ist man schon sehr auf Bilder angewiesen (geht aber jedem so!) bis man dann mal den Pilz wenigstens eine Saison "beobachtet" hat in verschiedenen Stadien im Wald. Wenns dann nicht so aussieht wie auf den Bildern, ist die Unsicherheit groß

    Vielen Dank für dein Verständnis !

    Ich habe mich bisher nie rangetraut, aber ehrlich - solange du nicht den kahlen Krempling isst sondern eben den samtfüßigen... ist doch alles gut.

    Ganz im Gegenteil! Den samtfüssigen kenne ich erst seit ein paar Jahren ( sammele ihn aber nicht) , in meiner "alten" Heimat , nur ca. 20 km entfernt, kam der gar nicht vor, hier ist er reichlich vertreten. Nein , tatsächlich halte ich den kahlen Krempling für einen der besten Speisepilze überhaupt. In alten Pilzbüchern ist er ja auch als solcher aufgeführt.

    Ich bin schon als Kind mit meinen Eltern und meinen Grosseltern Pilze sammeln gegangen, und früher waren hier Maronen selten , es gab fast nur Kremplinge. Diese haben wir jede Saison kiloweise genossen. Irgendwelche Folgeerscheinungen sind bei keinem aufgetreten , mein Grossvater ist 93 geworden, meine Mutter ist mit 98 Jahren zumindestens körperlich noch in zufriedenstellender Verfassung und wird jedes Jahr von mir mit Pilzen versorgt, die sie selber putzt und zubereitet. Die meisten hier vorkommenden Pilze kennt sie auch , aber aufgrund Demenz kennt sie nur noch die häufigsten .

    MfG Volker

  • Kremplinge ( jaja, ich weiss.....)

    Hallo, Du weißt es und es ist Deine informierte Entscheidung. Pilzneulinge, die hier mitlesen, wissen es evt. nicht, deshalb dieser Link:

    Kahler Krempling, Empfindlicher Krempling (PAXILLUS INVOLUTUS SYN. PAXILLUS INVOLUTUS VAR. EXCENTRICUS, AGARICUS CONTIGUUS, RUTHEA INVOLUTA, OMPHALIA INVOLUTA VAR. INVOLUTA)

    Besonders tückisch, dass sich eine schwerwiegende allergische Reaktion potenziell erst nach mehrmaligem folgenlosen Genuss einstellen können soll.

    Viele Grüße aus Mittelfranken, Marcus

    P.S. Meine Beiträge sind Meinungsäußerungen und Diskussionsbeiträge, keine Wahrheiten.

  • Hallo Volker,


    alle User, die Dir hier geantwortet haben, sind erfahrene Pilzler. Manche etwas weniger, andere mehr. Viele, die hier geantwortet haben, haben jahrelange Erfahrungen gesammelt. Bei uns ist es so, dass zuerst der gesamte Pilz betrachtet wird. Alles zusammen. Und erst dann werden sie Detail betrachtet. Und erst mal geschaut, was uns das Foto zeigt.


    Der Stiel hat aber ja doch was mit Röhren/Lamellen zu tun. Wie sind die Röhren am Stiel angewachsen? z. B. Wie sind die Farbunterschiede? Du siehst, es hat was damit zu tun.

    ??????????? Beide sind sich "ziemlich" sicher , aber wohl , wie ich das herausgelesen zu haben glaube , nicht 100%ig. Daher habe ich ergänzende Beschreibungen hinzugefügt .

    Hier wirst Du keine 100% ige Meinung zu Deinem Fund bekommen. Weil wir hier nur Bilder sehen. Wenn Du eine 100% ige Meinung bekommen willst, dann ist der Gang zu einem PSV von Nöten.

    Die Schnittfläche ist keinesfalls rötlich , sondern weiss.

    Das muß sie auch nicht. Es reicht völlig aus, dass man Rottöne am Fund erkennt. Und diese sind mehr als deutlich erkennbar.

    Der Hut ist bei meinem Exemplar wesentlich dunkler als Kastanienbraun

    Ich hatte in der Berufsschule auch Farbenlehre. Und im Laufe der Jahre habe ich immer wieder festgestellt, dass viele Männer Probleme mit der Beschreibung von Farben haben. Und diese oft anders wahrnehmen als eine Frau. Ich selber nehme die Farbe Deines Fundes als kastanienbraun wahr. Die von einer Rosskastanie.


    Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht, Dir ein paar Denkanstöße mit auf den Weg zu geben. Als solche sind sie nämlich gedacht.


    Für mein Dafürhalten stelle ich fest, dass es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein Perlpilz ist.


    Es gibt eine Menge Leute, der älteren Generation, die Kahle Kremplinge und auch Grünlinge lange Zeit verzehrt haben. Damals wußte man noch nicht um die Giftigkeit dieser Pilze. Glauben tun diese Leute auch heute noch nicht an die Giftigkeit. DU weißt das irgendwann hoffentlich besser. Ich fange das Beten an.

    Liebe Grüße

    Murmelchen

    Von mir gibts hier im Forum auch keine Verzehrfreigabe.

  • Danke für die erklärenden Worte!

    Das ist schon spannend, wie je nach Gegend die Pilze anderst eingestuft werden. Habe das gerade nochmal besser nachgelesen, wiedermal etwas gelernt, danke dir! Man ist ja manchmal wirklich schnell am ver-urteilen, aber zumindest meine bisherige Lebenserfahrung hat mir gezeigt das man da besser beraten ist sich die Gegenseite erstmal anzuhören und vor allem wenns um Tradition/Kultur geht... manchmal ist der eigene Tellerrand schmaler als vermutet. :D Also war jetzt spannend. :)

    Das du den Eindruck hattest das die erfahreneren Kollegen hier keine 100% Sicherheit haben, liegt daran das dies absichtlich vermieden wird, man möchte niemanden animieren dann loszuziehen und die Pilze zu essen, so nach dem Motto "bei 123pilze.de wurde das aber so gesagt..." - denke ich. Ich finde es ehrlich gesagt auch gut das du kritisch bleibst, vielleicht gibts bei dir in der Nähe einen Pilzsachverständigen (PSV) dem du auch mal Pilze vorlegen könntest? Das ist enorm hilfreich, dann kannst du dich an ein paar Arten rantasten und wenn du stehts frische, unbeschädigte, nicht geschnittene Pilze bringst wirst du auch freundlich behandelt. :D (die Pilzcommunity generell ist etwas ruppig habe ich das Gefühl)

    lg

  • Menno.

    Die Argumentationsbasis ist immer die gleiche von den Kremplingsessern. "Das haben wir schon immer so gemacht und es hat niemandem, den ich kenne geschadet!"

    Man kann auch jahrelang ohne Gurt Auto fahren und das überleben.
    Oder jahrelang ungeschützten Sex haben mit wechselnden Geschlechtspartnern ohne Geschlechtskrankheiten zu bekommen.

    Das ändert aber nichts an dem erhöhten Risiko dem man sich aussetzt.

    Irgendwie muss das was psychologisches sein, wenn man für ein paar leckere Mahlzeiten seinen eigenen potentiellen Tod in Kauf nimmt. Aber es gibt ja auch Liebhaber von Fugu-Fischen. Die Kosten-Nutzung Rechnung geht da für mich irgendwie nicht auf, aber scheinbar gibt es da ja abweichende Ansichten. Das ist jetzt übrigens mehr für die Mitleser, da erfahrungsgemäß selten eine Meinungsänderung erfolgt bei den Leuten, die wissentlich Kremplinge verzehren.


    Zum angefragten Pilz wurden ja bereits diverse Meinungen abgegeben.


    LG,

    einer der ruppigen aus der Pilzcommunity :whistling:

    Keine Verzehrfreigaben meinerseits.

  • Moin Moin !

    Nein , das ist schon völlig in Ordnung so! Auch ich drücke mich nicht diplomatisch, sondern einfach und eindeutig und drastisch aus. Lieber ein offenes Wort als ein offenes Bein!

    Wenn Du eine 100% ige Meinung bekommen willst, dann ist der Gang zu einem PSV von Nöten.

    Ist mir klar! Geht hier blos nicht so schnell, die einzige Frau hier weit und breit ist zeitlich extremst eingspannt und zudem auch noch 40 km weit entfernt.

    Das Risiko mit den Kremplingen ist mir bekannt, aber ich tendiere auch zu der Ansicht, dass es sich dabei wohl um eine allergische Reaktion handelt, und es wohl , wie das so bei Allergien ist, einige davon betroffen sind , andere nicht. Bei mir treten heftige Reaktionen auf Wal- und Haselnüsse und auf verschiedene Pollen und Honig auf , Meine Mutter ist auf Milch allergisch , aber Kremplinge hat unsere gesamte Familie bislang immer bestens vertragen. Und es sind beileibe keine geringen Mengen, die wir verzehrt haben!

    MfG Volker

  • Ja, das ist jetzt schon klar. Aber trotzdem kann man niemandem raten, das nachzumachen, denn der Zusammenhang zwischen Kremplingsverzehr und Autoimmunreaktion ist trotz Forschung völlig unklar. Fest steht nur, dass Leute nach Kremplingsgenuss abgenippelt sind. Ihr habt halt Glück gehabt, sagen wir es mal so. Übrigens wird auch von Fällen berichtet, dass bei 100 mal Kremplingsessen nichts passiert war, und beim 101. Mal war es dann soweit. Jedenfalls werde auch ich für dich beten, dass das weiterhin gutgeht.

    Wer in einem Internet-Pilzforum 100 % Sicherheit beim Pilzessen verspricht, ist ein großmäuliger Scharlatan, das sollte man auch wissen.


    Hallo Aileen,

    dass die Pilzcommunity ruppig ist, liegt daran, dass das mit dem Pilzessen nicht locker-flockig-cool ist, sondern im Zweifel eine Sache auf Leben und Tod (mehrtägig Krankenhaus reicht ja auch schon, denke ich!). Niemand hier ist ruppig aus Lust am Ruppigsein, das sollte man nicht fehlinterpretieren. Es kommt auch sehr auf die einzelne Person an, ob man zu ihr ruppig ist oder nicht. Ich selber bin vor allem ruppig zu erkennbaren Selbstüberschätzern.

    FG

    StephanW

    Für meine hier gemachten Aussagen zu Pilzen übernehme ich keinerlei Haftung, es sind insbesondere keine Essfreigaben.

  • Mir wurde auch schon gesagt ich sei zu ruppig mit dem Pilzthema Stephan, ich hatte einen Fotograf bei einer Pilztour dabei und auf keinem einzigen Foto habe ich gelächelt, weil ich todernst war und nicht drüber hinweg kam das ein Kollege enorm verwurmte Röhrlinge unbedingt essen wollte :D aber ich möchte hier nicht vom eigentlichen Thema ablenken.

    Ich denke die bisherigen Beiträge beleuchten doch ganz gut wie vielfältig der kahle Krempling gesehen wird, bei mir landet er nicht aufm Teller, aber wenn ich mich da jetzt anfange aufzuregen weil jmd anderes den isst, ganz ehrlich, da hätte ich keine Lebensfreude mehr. Da würde ich dann auch über die Raucher und die Kosten die sie verursachen nachdenken, über Alkoholkonsum von Minderjährigen, über Menschen die zum Spaß Auto fahren, über Menschen die sich ins massivste Übergewicht treiben, Menschen die den 1€ für ihren Autoreifen nicht zahlen wollen für die Entsorgung und den dann lieber in Bach mit den Kammmolchen werfen, Hundehaufen und -Tüten in meinem Wald in welche ich regelmäßig trete, die Windel die ich letztens im Gesicht verteilt hatte als ich meine Kultur freigemäht habe (die hat es zerfetzt)... also ne. Man muss wissen worüber man sich aufregt und was man einfach "locker-flockig-cool" stehen lässt. :) Mir wir aber auch immer gesagt ich sei sehr leidensfähig.

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